Du hast Brand Guidelines. Irgendwo liegt ein PDF. Vielleicht ein Notion-Dokument. Vielleicht sogar ein Figma mit allen Assets.
Und trotzdem: Altes Logo auf der Rechnung. Falsche Farben in der Signatur. Vergessene Zahlungsseite. Der Newsletter sieht anders aus als die Website. Die transaktionalen E-Mails wurden seit dem letzten Rebranding nie aktualisiert.
Das ist Brand Drift – die schleichende Inkonsistenz, die jedem Unternehmen passiert.
2021 verklagte das 12 Jahre alte Startup MetaX den Tech-Giganten Facebook, als dieser sich in "Meta" umbenannte. MetaX hatte bereits 2020 eine Marke für VR/AR-Technologien registriert. Das Startup forderte €55 Millionen Schadensersatz – ein Rechtsstreit, den sich nur wenige Startups leisten können.
Das Prinzip hinter Brand Execution ist Kohärenz – wie bei einem Laser. Normales Licht strahlt in alle Richtungen, mit unterschiedlichen Wellenlängen und Phasen. Ein Laser dagegen: Alle Wellen sind synchron.
Bei Marken ist es genauso: Ohne zentrale Steuerung driftet jeder Touchpoint in seine eigene Richtung. Mit Brand Execution bringst du alle in Phase.
Was hätten sich die eingangs erwähnten Firmen mit Brand Execution erspart?
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Die schleichende Inkonsistenz einer Marke über verschiedene Touchpoints hinweg. Ohne zentrale Steuerung driftet jeder Kanal in seine eigene Richtung. Brand Drift passiert jedem Unternehmen, das seine Marke nur dokumentiert.
Brand Coherence
Der Zustand, in dem alle Marken-Touchpoints synchron sind – wie ein Laser, dessen Wellen in Phase schwingen. Brand Coherence entsteht nicht durch Dokumentation, sondern durch Automation.
Brand Execution
Die automatische Umsetzung von Markenidentität über alle Touchpoints hinweg. Eine Änderung in der Quelle, sofortige Wirkung überall. Das ist der Unterschied zwischen Richtlinien und Realität.
